Die Rohpräparation oder Vorpräparation
- Ist es nicht möglich, gleich mit dem erlegten Tier zu einem geeigneten Präparator zu kommen, muss das Tier im Feld vorpräpariert werden, damit der Fäulnisprozess nicht eintreten kann.
- Jedes Haarwild sollte an Ort und Stelle aufgebrochen und gereinigt werden. Bei Vögeln und Kleintieren die Schusslöcher verstopfen und die verschmutzten Federn oder Haare säubern!
- Auskühlen lassen ist sehr wichtig. Ein Murmeltier, dass noch warm in den Schweißrucksack zum Transport verstaut wird, wird später sicher verdorben und für ein gutes Präparat verloren sein.
- Wird das Tier zu einem späteren Zeitpunkt zum Präparator gebracht, kann es nach gründlichem Auskühlen eingefroren werden.
Wichtig: Nicht im Plastik auskühlen oder auf Plastik legen, das Haar erstickt auf der Unterseite! Danach gut verpacken, damit es keinen Gefrierbrand bekommt und austrocknet. - Transporte in Nylonsäcken vermeiden, luftige Schachteln verwenden und das Tier auf Reisig (Latsche) oder Zeitung legen!