Abschlagen einer Rehbockdecke zur Präparation eines Schulterpräparates
Wichtig: Genug Decke am Haupt lassen, und keinen Drosselschnitt machen!
Es wird aber nicht immer möglich sein, dem Präparator das Haupt sehr bald nach Erlegung des Stückes zu übergeben.
Der Jäger trennt meist selbst die zu präparierenden Teile vom Wildkörper ab.
Der häufig begangene Fehler hierbei ist, dass man den Rundschnitt am unteren Ende das Trägers nicht weit genug nach hinten legt.
Wie der Schnitt verlaufen soll, zeigt das Bild. Nachdem dieser Schnitt gelegt worden ist, wird die Decke vom Träger zum Haupt hin abgelöst, und schließlich am obersten Wirbel abgeschärft. Der Präparator erhält also das unversehrte Haupt mit der sich daran befindenden Decke des Trägers.
Auf einer Auslandssafari müssen die Trophäen vorkonserviert werden. Dazu wird das Haupt zur Gänze aus der Decke geschlagen. Unter Konservierung verstehen wir, die Haltbarmachung von Fellen und Bälgen.
Art der Konservierung:
Lufttrocknen: das Fell wird nur an der Luft getrocknet. Nass Konservierung: das Fell wird in einer Alkohol oder Salzlacke eingelegt. Herkömmlichste Art ist das Salzen des Felles oder einfrieren (die schnellste Art der Konservierung)
Wichtig:
Vor oder nach der Erlegung mit dem begleitenden Jäger oder Jagdaufseher besprechen, was mit der Trophäe geschehen soll. Sollte das erlegte Wild präpariert werden, ist darauf beim Transport und Aufbruch Rücksicht zu nehmen. Planen Sie eine Jagdreise ins Ausland, sprechen Sie unbedingt vorher mit Ihrem Präparator. Er kann Ihnen nützliche Tips geben, damit nicht nur die Jagd erfolgreich wird, sondern auch die Trophäe die Sie mit nach Hause nehmen keinen Schaden erleidet. Sie ist es schließlich, was Sie von der Jagd am Längsten haben.
Wie der Schnitt verlaufen soll, zeigt das Bild. Nachdem dieser Schnitt gelegt worden ist, wird die Decke vom Träger zum Haupt hin abgelöst, und schließlich am obersten Wirbel abgeschärft. Der Präparator erhält also das unversehrte Haupt mit der sich daran befindenden Decke des Trägers.